
By Matthias Ludwig
ISBN-10: 366309250X
ISBN-13: 9783663092506
ISBN-10: 3824477076
ISBN-13: 9783824477074
Wie wird die Börse der Zukunft aussehen? Wird es noch Börsen geben, wie wir sie heute kennen, oder werden die mehr oder weniger selbständig agierenden Börsenplätze verschwinden und wird stattdessen ein weltumspannendes Börsensystem, womöglich dezentralisiert, entstehen? Als mögliche Zukunftsoption gewinnen sogenannte Alternative-Trading-Systems (ATS) bei der funktionalen Umsetzung des Börsenstrukturwandels an Bedeutung.
Auf der foundation ökonomischer Kriterien analysiert Matthias Ludwig die Motivation zum Betreiben von ATS aus Anbietersicht und das mögliche Motivationsprofil aus Nachfragersicht. Aus der Vielzahl der Detaillösungen, die unter dem länderspezifischen Blickwinkel anhand der Abgrenzungskriterien der SEC und von BAKred und BAWe untersucht werden, stellt er das hoch entwickelte Proprietary-Trading-System Instinet heraus und diskutiert Profile verschiedener Anbieter mit Sitz in Deutschland. Es wird deutlich, dass etablierte Börsen international oder zumindest innerhalb großer Regionen agieren können, um neue Wachstumspotenziale zu erschließen, und dass sie dies aufgrund der technologischen Möglichkeiten von Netzwerkstrukturen realisieren können. Voraussetzung dafür ist eine Änderung ihrer Governance constitution, um die technologischen und organisatorischen Vorsprünge von ATS zu nutzen.
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52 Banken konnen darOber hinaus eine begrenzte Sicherheitsleistung vereinbaren, indem sie entweder bei einer Nichtplatzierung der kurzfristigen Emissionen diese bis zu einem vereinbarten Hochstbetrag in ihr eigenes Portefeuille Obernehmen (back up line) oder mit einem Buchkredit (stand by credit) bereitstehen. Hackethai/Tyrell wurde zwar eine allgemeine, jedoch keine einheitlich ausgepragte Tendenz zur Verbriefung sowie eine Verlangerung der lntermediationsketten festgestellt. 50 51 52 53 54 Vgl.
A. n. a. n. a I 11,81 17,31 36,7 47,6, 29,86 ltalien'> 66,0 87,11 102,6i 203,3! 2, 1413,2 1989,5! 2888,0! 3399,31 17,71 London 2 >1 2 Madrid > n. a. n. 00 213,2 282,01 414,3 587,9 202,1 2 Paris > n. a.! 7 175,8 230,01 313,7 36,40 Schweiz2 > 209:91 261 ,6i 340,1 443,01 568,9 687,0 561 ,9! 8 12,7 169,0 896,1 17,41 1 12,7! - 2) RSV (Regulated Environment View). Quelle: In Anlehnung an Deutsche B6rse, Fact Book 1999, 2000, S. 74. 44 Vgl. , Europas Aktienmarkte, 2000, S 993. iger Verbriefung von Forderungs- und Beteiligungsrechten einen weiteren wichtigen Trend aus.
Die Deutsche Bundesbank stellt einen eindeutigen Trend zu Anlagen bei Versicherungen und in Wertpapieren zu Lasten von Bankeinlagen fest Auf lnvestmentzertifikate und Versicherungsanlagen sind im Zeitraum zwischen 1991 und 2000 Ober die Halfte der Vermogensbildung entfallen 65 Mehr als 50 % der Geldvermogensbildung im Jahr 2000 wurde in Anlagen mit Wertzuwachspotenzial investiert (rund 150 Mrd. DM). 66 Eine Obersicht Ober die langfristige Entwicklung der Geldvermogensbildung liefert Tabelle 6. 63 64 65 66 Vgl.
Alternative-Trading-Systems als Zukunftsoption: Perspektiven im globalen Konsolidierungs- und Wettbewerbsprozess von Wertpapierbörsen by Matthias Ludwig
by Robert
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